Eine Frau kann machen, was sie will. Aber nur solange dies den Vorstellungen der Gesellschaft entspricht. Denn obwohl sich die Anforderungen an die Frau verändert haben und sich in einem stetigen Wandel befinden, nimmt sich die Gesellschaft immer noch das Recht heraus, einer Frau zu sagen, wer und was sie sein soll. 

Diese Thematik wird mit Hilfe von vier Dialogen, die von jeweils zwei Frauen beziehungsweise einer Frau und einem Mann geführt werden, aufgezeigt. Insgesamt werden vier Jahrzehnte, von den 1920ern über die 1950er und 1970er bis hin zu den 2020ern, dargestellt. Tisch neben Tisch, in den passenden Diner-Nischen, werden Frauen, die sich ihre Zukunft unverheiratet, kinderlos, politikinteressiert oder familienorientiert vorstellen, von ihrem Gegenüber in die Schranken gewiesen.

Ich bin Alessia Albizzati, 26 Jahre alt, aus Winterthur und Autorin,Regisseurin und Produzentin dieses Kurzfilms. Meine Leidenschaften sind Film und Schreiben, die Kombination der beiden mein Traum. Ich bin ursprünglich Germanistin und habe mir die nötigen Grundlagen bei einem Kurs an der NFTS in London angeeignet. 

Drehbuch/Regie: Alessia Albizzati

Kamera: Stefan Grah